Equine Degenerative Myeloencephalopathy in horses is a neurological disorder causing spinal cord degeneration, leading to ataxia and weakness.

Degenerative Myeloenzephalopathie bei Pferden

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Die Equine Degenerative Myeloencephalopathie (EDM) ist eine erbliche neurologische Erkrankung bei Pferden, die durch eine fortschreitende Degeneration des Rückenmarks und des Hirnstamms gekennzeichnet ist. Sie betrifft vor allem junge erwachsene Pferde und führt zu Symptomen wie Ataxie, Schwäche in den Hintergliedmaßen und Muskelzittern. Die Erkrankung geht auf eine genetische Mutation zurück und tritt vor allem bei Arabern und Araber-Kreuzungen auf.

Symptome

  • Schlechte Balance
  • Abnorme Haltung
  • Schwäche
  • Schlechte Gliederkoordination
  • Steife Hinterbeine
  • Abnormale Gangänderungen
  • Schwierigkeiten beim Drehen
  • Probleme beim Rückwärtsgehen
  • Schwierigkeiten beim Kreisen
  • Stolpern
  • Umfallen
  • Probleme beim Aufstehen
  • Schwierigkeiten beim Hinlegen
  • Zittern
  • Reizbarkeit
  • Depression
  • Desinteresse

Häufig bei

  • Jungpferde
  • Araber
  • Araber-Kreuzungen

Behandlung

Für die degenerative Myeloenzephalopathie bei Pferden (Equine Degenerative Myeloencephalopathy, EDM) gibt es derzeit keine spezifische Behandlung, um die durch die Krankheit verursachten neurologischen Schäden rückgängig zu machen. Die Behandlung konzentriert sich in erster Linie auf die unterstützende Pflege und die Minimierung der Progression der Symptome. Dazu gehören die Schaffung eines sicheren Umfelds zur Vermeidung von Verletzungen, die Gewährleistung einer angemessenen Ernährung und Flüssigkeitszufuhr sowie die Behandlung von Sekundärkomplikationen wie Infektionen. Eine regelmäßige tierärztliche Überwachung und die Konsultation von Spezialisten können dazu beitragen, die Lebensqualität des Pferdes zu optimieren und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene unterstützende Therapien anzubieten.

Prävention

Zur Vorbeugung der Degenerativen Myeloenzephalopathie (EDM) werden Gentests bei Zuchttieren durchgeführt, um Träger der mit der Krankheit verbundenen Mutation zu identifizieren. Züchter sollten es vermeiden, Träger zu verpaaren, um das Risiko zu verringern, betroffene Nachkommen zu produzieren.

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