Gelenkbandzerrung beim Pferd

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Gelenkbandzerrung bei Pferden sind häufige Verletzungen des Bindegewebes, das Gelenke und Knochen stützt. Diese Zerrungen entstehen in der Regel durch plötzliche Verdrehungen, Überdehnung oder wiederholte Belastung der Bänder und führen zu unterschiedlich starken Lahmheits- und Beschwerdeerscheinungen.

Zu den Symptomen gehören Schwellungen, Hitze und Empfindlichkeit im Bereich der betroffenen Stelle, oft begleitet von einer eingeschränkten Beweglichkeit oder einer Abneigung gegen Bewegungen.

Symptome

Behandlung

Die Behandlung von Gelenkbandzerrung bei Pferden konzentriert sich auf Ruhe und kontrollierte Bewegung, um die Heilung des verletzten Bandes zu ermöglichen. Die tierärztliche Versorgung kann entzündungshemmende Medikamente zur Verringerung von Schwellungen und Schmerzen sowie Kältetherapie und Bandagen zur Unterstützung der Genesung umfassen.

In schweren Fällen können regenerative Therapien wie Stammzellenbehandlung oder Stoßwellentherapie in Betracht gezogen werden, um die Gewebereparatur zu fördern und die Genesungsergebnisse zu verbessern.

Prävention

Die Vorbeugung von Gelenkbandzerrung bei Pferden umfasst mehrere proaktive Maßnahmen. Dies umfasst die Umsetzung eines schrittweisen Konditionsprogramms zur Stärkung von Muskeln und Bändern, die Gewährleistung geeigneter Aufwärm- und Abkühlroutinen vor und nach dem Training sowie die Aufrechterhaltung einer geeigneten Bodenbeschaffenheit zur Reduzierung des Risikos von Ausrutschen oder Stürzen. Ein plötzlicher Anstieg der Arbeitsbelastung sollte ebenfalls vermieden werden.

Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und die Überwachung auf Anzeichen von Lahmheit oder Beschwerden können helfen, frühe Anzeichen von Überlastung zu erkennen und ein schnelles Eingreifen zu ermöglichen, um weitere Verletzungen zu verhindern.