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Die Aspergillose bei Pferden ist eine Pilzinfektion, die durch Aspergillus spp. verursacht wird, der in der Umwelt häufig als Schimmelpilz vorkommt. Sie betrifft in der Regel das Atmungssystem und verursacht Symptome wie Nasenausfluss, Husten, Atembeschwerden und gelegentlich systemische Erkrankungen, wenn sich die Infektion ausbreitet.
Symptome
Schlechte Leistung
Schwäche
Gewichtsverlust
Fieber
Husten
Schwerfällige Atmung
Abnorme Atemgeräusche
Schnelle Atmung
Nüstern Ausfluss
Schwellung der Nüstern
Schluckbeschwerden
Häufig bei
Hoher Luftfeuchtigkeit
Regenzeit
Hoher Staubbelastung
Exposition gegenüber Schimmelsporen
Behandlung
Die Behandlung der Aspergillose bei Pferden erfolgt mit antimykotischen Medikamenten wie Itraconazol zur oralen Einnahme oder mit topischen Mitteln, die direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Unterstützende Behandlung kann bronchienerweiternde Mittel zur Verbesserung der Atmung und entzündungshemmende Medikamente zur Reduzierung der Entzündung umfassen. Ein Umweltmanagement zur Verringerung der Exposition gegenüber Schimmelsporen und zur Verbesserung der Belüftung ist ebenfalls entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.
Prävention
Die Vorbeugung von Aspergillose bei Pferden umfasst die Aufrechterhaltung sauberer und gut belüfteter Stallungen, um die Exposition gegenüber Schimmelsporen zu minimieren. Regelmäßiges Reinigen von Futter und Einstreu zur Vermeidung von Schimmelbildung, ausreichende Belüftung in Ställen und Boxen sowie die Reduzierung von Staub durch das Anfeuchten von Oberflächen können dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu mindern. Außerdem unterstützen die Vermeidung von Überbelegung und die Aufrechterhaltung eines guten allgemeinen Gesundheitszustands durch richtige Ernährung und tierärztliche Versorgung das Immunsystem des Pferdes gegen Pilzinfektionen.
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