Endotoxämie bei Pferden Titelbild

Endotoxämie bei Pferden

Diese Krankheit ist lebensbedrohlich und sollte schnellstmöglich von einem Tierarzt behandelt werden.

Das Vorhandensein von Endotoxinen im Blut wird als Endotoxämie bezeichnet. Diese Toxine sind im Allgemeinen auf das Vorhandensein bestimmter Bakterienarten im Darm des Pferdes zurückzuführen, die die Darmwand durchbrochen haben und in den Blutkreislauf gelangt sind. Wenn sie nicht sofort behandelt wird, kann eine Endotoxämie zu Schock, Hufrehe und Tod führen.

Symptome einer Endotoxämie bei Pferden

Behandlung einer Endotoxämie bei Pferden

Nichtsteroidale Antirheumatika oder NSAIDs sind der Schlüssel zur Behandlung von Endotoxämie. Um die Behandlung zu unterstützen, wird deinem Pferd wahrscheinlich intravenös Flüssigkeit verabreicht.

Darüber hinaus wird dein Tierarzt versuchen, die Grunderkrankung deines Pferdes in den Griff zu bekommen, um die Endotoxämie zu behandeln.

Zur Neutralisierung der Endotoxine kann unter anderem die intravenöse Verabreichung von Hyperimmunserum oder -plasma eingesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit, Endotoxin zu neutralisieren, ist die Verabreichung von Polymyxin B, einem kationischen Polypeptid-Antibiotikum, an dein Pferd. Dimethylsulfoxid (DMSO) kann ebenfalls hilfreich sein und wird häufig wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung verabreicht.

Prävention einer Endotoxämie bei Pferden

Da die meisten Fälle von Endotoxämie bei Pferden auf andere Krankheiten, insbesondere Störungen im Darm, zurückzuführen sind, ist es wichtig, ein krankes Pferd zu erkennen und einen Tierarzt zu kontaktieren, um eine schnelle Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Weitere Möglichkeiten, die Freisetzung bakterieller Endotoxine zu vermeiden, sind schrittweise Futterumstellungen (sowohl Heu als auch Getreide), die Fütterung von Getreide in mehreren kleinen Mahlzeiten anstelle einer großen Mahlzeit und die Sicherstellung einer ausreichenden Raufutterzufuhr durch die Fütterung von 1,5-2 % des Körpergewichts des Pferdes in Form von Heu.

Warum eine Pferde-Krankenversicherung bei einer Endotoxämie beim Pferd wichtig ist

Eine Endotoxämie ist nicht nur lebensbedrohlich für dein Pferd, sondern kann auch hohe Tierarztkosten verursachen. In vielen Fällen ist eine Behandlung vom Tierarzt unvermeidlich, um das Wohlbefinden deines Pferdes wiederherzustellen. Genau hier kommt eine Pferde-Krankenversicherung ins Spiel:

Sie übernimmt die anfallenden Kosten für notwendige tierärztliche Behandlungen und sorgt dafür, dass dein Pferd die bestmögliche medizinische Versorgung erhält, ohne dass du dir über die finanzielle Belastung Sorgen machen musst. Eine solche Versicherung bietet dir und deinem Pferd Sicherheit und ermöglicht eine schnelle und umfassende Behandlung, wenn sie am dringendsten benötigt wird.

Wie Happie hilft, eine Endotoxämie bei deinem Pferd zu überwachen und zu behandeln:

Mit Happie kannst du Symptome wie Fieber, Kreislaufschwäche und Koliksymptome dokumentieren. Die App hilft dir, den Krankheitsverlauf zu verfolgen und die Fortschritte der Behandlung zu überwachen.

Behandlungspläne für Endotoxämie erstellen:
Happie unterstützt dich bei der Erstellung von Behandlungsplänen, die Medikamente und unterstützende Maßnahmen wie Infusionen beinhalten. Du kannst den Verlauf der Genesung dokumentieren.

Erinnerungen an Kontrolluntersuchungen und Behandlungen:
Die App erinnert dich daran, wichtige Kontrolluntersuchungen und medizinische Behandlungen durchzuführen, um die Genesung zu unterstützen.

Schnelles Eingreifen bei Endotoxämie:
Verpasse keine kritischen Symptome und dokumentiere den Gesundheitszustand deines Pferdes kontinuierlich.

Lade die Happie Horse App herunter, um eine Endotoxämie bei deinem Pferd effektiv zu überwachen und durch gezielte Pflegepläne und rechtzeitige Tierarzttermine vorzubeugen – für die Sicherheit und das Wohlbefinden deines Pferdes.

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