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Fibröse Osteodystrophie bei Pferden

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Bei Pferden wird die fibröse Osteodystrophie häufig durch einen ernährungsbedingten sekundären Hyperparathyreoidismus verursacht, eine Stoffwechselstörung, die häufig bei nicht entwöhnten Fohlen und Pferden auftritt, die mit einem hohen Phosphor- und niedrigen Kalziumgehalt (Verhältnis ≥ 3:1) gefüttert werden. Ein solcher Ernährungsfehler tritt auch bei Pferden auf, die mit oxalatreicher Nahrung gefüttert werden.

Symptome einer fibrösen Osteodystrophie bei Pferden

Häufig bei

Behandlung einer fibrösen Osteodystrophie bei Pferden

Da diese Krankheit durch ein Ungleichgewicht zwischen Kalzium und Phosphor in der Ernährung verursacht wird, beginnt die Behandlung zunächst mit der Korrektur des Mineralhaushalts in der Ernährung. Wenn sie bei ausgewachsenen Pferden schnell genug erkannt wird, können die meisten Schäden rückgängig gemacht werden und die Knochen remineralisieren.


Die Krankheit ist ein größeres Problem für junge Pferde, da ihre Knochen noch nicht fertig gewachsen sind und sich noch nicht verknöchert haben. Die Demineralisierung aufgrund von unzureichendem Knochenkalzium kann bei jungen Pferden dauerhafte Schäden verursachen, selbst wenn die Ernährung korrigiert wird. Kalzium kann dem Futter durch die Verfütterung von Luzernenheu oder Kalziumkarbonat hinzugefügt werden. Eine Kalziumergänzung allein ist jedoch möglicherweise nicht ausreichend.

Die häufigste Behandlung ist die Verabreichung eines für Pferde zugelassenen Bisphosphonats. Dieses Medikament wirkt, indem es die Funktion der Osteoklasten – Zellen, die Knochen abbauen – bindet und hemmt.  Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) werden manchmal zur Behandlung von Knochenschmerzen eingesetzt, jedoch heilen diese Medikamente die Erkrankung nicht.

Prävention einer fibrösen Osteodystrophie bei Pferden

Wende dich an einen tierärztlichen Ernährungsberater, um festzustellen, ob die Ernährung deines Pferdes ein angemessenes Verhältnis von Kalzium und Phosphor aufweist.

Warum eine Pferde-Krankenversicherung bei einer fibrösen Osteodystrophie beim Pferd wichtig ist

Eine fibrösen Osteodystrophie ist nicht nur gefährlich für dein Pferd, sondern kann auch hohe Tierarztkosten verursachen. In vielen Fällen ist eine Behandlung vom Tierarzt unvermeidlich, um das Wohlbefinden deines Pferdes wiederherzustellen. Genau hier kommt eine Pferde-Krankenversicherung ins Spiel:

Sie übernimmt die anfallenden Kosten für notwendige tierärztliche Behandlungen und sorgt dafür, dass dein Pferd die bestmögliche medizinische Versorgung erhält, ohne dass du dir über die finanzielle Belastung Sorgen machen musst. Eine solche Versicherung bietet dir und deinem Pferd Sicherheit und ermöglicht eine schnelle und umfassende Behandlung, wenn sie am dringendsten benötigt wird.

Wie Happie hilft, fibröse Osteodystrophie bei deinem Pferd zu überwachen und zu behandeln:

Mit Happie kannst du Symptome wie Schwellungen in den Knochen, Lahmheit und Schmerzen dokumentieren. Die App hilft dir, den Krankheitsverlauf zu überwachen und Behandlungsmaßnahmen festzuhalten.

Behandlungspläne für fibröse Osteodystrophie erstellen:
Happie unterstützt dich bei der Erstellung von Behandlungsplänen, die die Gabe von Kalzium und anderen Mineralien sowie tierärztliche Kontrollen umfassen.

Erinnerungen an Untersuchungen und Medikamente:
Die App erinnert dich daran, wichtige Behandlungs- und Kontrolltermine nicht zu verpassen.

Schnelles Eingreifen bei fibröser Osteodystrophie:
Verpasse keine kritischen Symptome und dokumentiere den Gesundheitszustand deines Pferdes kontinuierlich.

Lade die Happie Horse App herunter, um eine fibröse Osteodystrophie bei deinem Pferd effektiv zu überwachen und durch gezielte Pflegepläne und rechtzeitige Tierarzttermine vorzubeugen – für die Sicherheit und das Wohlbefinden deines Pferdes.

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