Nahrungsergänzungsmittel & Vitamine für Pferde
Expertenwissen: Dieser Artikel wurde von Kim Lina Pethahn, einer unabhängigen Futtermittelberaterin, geschrieben. Das Notwendige anbieten
Pferde in einer Herde, die das gute Leben auf einer Weide 24 Stunden am Tag, jeden Tag, leben. Das ist ein schönes idyllisches Bild, aber leider nicht immer ideal für jeden Pferdetyp. Einfach zu haltende Tiere wie Ponys und Rassen, die ursprünglich auf kargen Böden gezüchtet wurden, profitieren oft nicht von reichlich saftigem und fruktanreichem Gras, das entweder ihren Verdauungstrakt durcheinander bringen oder sie mästen kann.
Neben mehr Bewegung, weniger Zeit auf der Weide und weniger Zusatzfutter gibt es noch eine weitere Möglichkeit, das Gras vom Pferd fernzuhalten, ohne das Pferd von der Weide zu entfernen, nämlich einen Maulkorb.
Ein Pferdeschnauze ist ähnlich geformt wie ein Hundeschnauze. Es handelt sich um einen Korb mit Schlitzen, durch die ein kleiner Teil des Grases durchgelassen wird. Da das Pferd weniger Gras fressen kann, kann es nun mehr Zeit in der Herde verbringen.
– Geringerer Grasverbrauch (um ca. 30%)
– Pferde, die auf Diät sind, können trotzdem ein Leben in einer Herde erleben
– Sie bewegen sich mehr auf einem Feld als auf einem 4×4-Sandpaddock
– Schnelleres und hektischeres Weiden
– Mehr Stress
– Die Kommunikation mit den Herdenmitgliedern ist aufgrund der Gesichtsbehinderung eingeschränkt
– Begrenztes natürliches Herdenverhalten (gegenseitiges putzen fällt weg)
– Verletzungsgefahr (Einklemmen am Zaun oder Baum)
– Es ist keine 24/7-Lösung
– Die Graslänge sollte mittelgroß sein, damit die Schlitze nicht durch Schmutz verstopft werden.
– Abnutzungsspuren
– Abnutzung der Frontzähne
Leider gibt es viele negative Aspekte, denen man unbedingt genügend Aufmerksamkeit schenken sollte, viele haben allerdings nur dann negative Auswirkungen, wenn das Management nicht stimmt.
Hier sind einige wichtige Tipps zu beachten: Die Tränke sollte groß genug sein, damit auch Pferde mit einem Weidezaun Wasser trinken können, die Zäune sollten keine Stellen haben, an denen sich das Pferd aufhängen kann, der Maulkorb sollte speziell auf Ihr Pferd abgestimmt sein, das Pferd sollte langsam daran gewöhnt werden und niemals rund um die Uhr am Pferd bleiben.
Es gibt aber auch Pferde, die mit einem Weidezaun nicht zurechtkommen und dies in ihrem Verhalten widerspiegeln. In diesem Fall sollte eine andere Lösung gefunden werden.
Im Allgemeinen sollte der Maulkorb keine Dauerlösung sein. Es wäre besser, das betroffene Pferd in einer anderen Herde unterzubringen, die die gleichen Bedürfnisse hat. Eine weitere Alternative wäre, die Weidezeit zu verkürzen und in der übrigen Zeit eine Heu-Stroh-Mischung zu füttern. Manchmal reicht schon ein anderes Weidemanagement oder mehr Bewegung aus, um Übergewicht bei leichtfuttrigen Tieren zu vermeiden. Bei Stoffwechsel- oder Magen-Darm-Erkrankungen sollte jedoch noch kritischer darüber nachgedacht werden, wie die Weidezeit optimiert werden kann.
Ein quadratischer Kunststoffkorb mit Schlitzen, der am Halfter befestigt wird.
– Sehr gute Belüftung
– Einfache Befestigung
– Leichte Reinigung
– Bedeckt wenig das Gesicht, Mimik nur wenig eingeschränkt
– Die Öffnungsgröße ist immer gleich
– Kluge Pferde finden heraus, wie sie durch die großen Öffnungen mehr grasen können
– Starke Abnutzung der Frontzähne
– Der Nasenriemen des Halfters muss sehr niedrig sein, um den Maulkorb zu befestigen.
– Scheuern an den Lippen möglich
Sehr offener Futterkorb aus Biothane mit Neoprenpolsterung.
– Mimik kaum eingeschränkt
– Atmung nicht eingeschränkt
– Pflegen mit anderen Pferden möglich
– Leicht zu reinigen
– Gepolstert
– Einstellbar auf den Kopf
– Schonend für die Zähne
– Geringes Verletzungsrisiko
– Wirksamkeit fraglich, aufgrund der großen Öffnungen
– Öffnung nicht einstellbar
Weidemaulkorb aus weicher Kunstfaser mit integriertem Halfter und gummiartiger Bodenplatte.
– Schonend für die Zähne
– Weich, gepolstert
– Kleines Loch am Boden des Korbes
– Schwer zu reinigen
– Öffnung nicht verstellbar, sondern dehnt sich mit der Zeit aus
– Ungeschickte Pferde bekommen anfangs nur sehr wenig Gras durch die Öffnung
– Schlechte Belüftung
Wenn die Entscheidung für einen Weidezaun gefallen ist, muss er korrekt angepasst und das Pferd daran gewöhnt werden. Die Hersteller geben Maße für ihre Produkte an, damit Sie die richtige Größe auswählen können. Am Pferd kann man dann die Riemenlängen entsprechend anpassen und genau auf den Kopf einstellen. Die Backenstücke sollten das Auge nicht berühren, der Nasenriemen oder die Oberkante des Korbes selbst sollten mindestens 2 Finger breit Platz haben. Zusätzlich sollte die Bodenplatte zwei bis drei Zoll vom Mund entfernt sein. Auf diese Weise sind die Lippen nicht in ständigem Kontakt mit dem Teller, wenn das Pferd eine Fresspause einlegt.
Sobald die Fressbremse perfekt angepasst ist, muss man beobachten, wie sich das Pferd damit verhält. Jedes Pferd wird zunächst versuchen, den Maulkorb loszuwerden und muss ein wenig üben, um durch die Schlitze Gras zu fressen. Am besten ist es, das Pferd anfangs nur ein paar Minuten rauszulassen und die Zeit allmählich zu verlängern. Es sollte immer beobachtet werden, ob das Pferd nicht vielleicht seine Frustrationsgrenze erreicht hat und nicht mehr fressen mag.
Expertenwissen: Dieser Artikel wurde von Kim Lina Pethahn, einer unabhängigen Futtermittelberaterin, geschrieben. Das Notwendige anbieten
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