Lymphangitis beim Pferd

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Die Lymphangitis ist eine ansteckende, chronische Pilzinfektion bei Pferden, die durch den Pilz Histoplasma farciminosum verursacht wird. Sie befällt vor allem die Haut und das Lymphsystem und verursacht Knötchen, Abszesse und Geschwüre, die sich ausbreiten und zu einer chronischen Lymphobstruktion führen können.

Die Krankheit ist in Teilen Afrikas, Asiens und Südamerikas endemisch und stellt aufgrund ihres chronischen Charakters und der begrenzten Behandlungsmöglichkeiten eine große Herausforderung dar.

Symptome

Häufig bei

Exklusiv in

Behandlung

Die Behandlung der Lymphangitis beim Pferd ist aufgrund des chronischen und schwächenden Charakters der Krankheit einen vielseitiges Ansatz. Sie umfasst in der Regel systemische Antimykotika wie Kaliumjodid, Itraconazol oder Terbinafin zur Bekämpfung der Pilzinfektion.
Ein chirurgischer Eingriff kann erforderlich sein, um Knötchen und Abszesse zu entfernen, insbesondere bei lokalisierten und anhaltenden Läsionen. Unterstützende Pflege, einschließlich Wundmanagement, Verbände und Ernährungsunterstützung, ist wichtig, um die Heilung zu fördern und Sekundärinfektionen zu verhindern.

Eine sorgfältige tierärztliche Überwachung und ein langfristiges Management sind oft erforderlich, um bei betroffenen Pferden einen Erfolg zu erzielen.

Prävention

Zur Vorbeugung der Lymphangitis bei Pferden sind strenge Biosicherheitsmaßnahmen erforderlich, um das Risiko einer Pilzübertragung zu verringern. Dazu gehören die Quarantäne und Isolierung neuer Pferde, regelmäßige Untersuchungen zur Früherkennung von Läsionen und die Aufrechterhaltung hygienischer Stallbedingungen. Darüber hinaus können die Bekämpfung von Stechinsekten und die Vermeidung der gemeinsamen Nutzung von Ausrüstungsgegenständen durch Pferde dazu beitragen, die Verbreitung der Krankheit in endemischen Regionen zu minimieren.