Cushing Syndrom beim Hund
Heute wollen wir über ein Thema sprechen, das die Gesundheit deines geliebten Vierbeiners betreffen kann
Eine Ohrenentzündung (Otitis) beim Hund ist für diesen sehr unangenehm und schmerzhaft. Aus diesem Grund sollte man, wenn der Hund Anzeichen einer Otitis zeigt auch direkt zum Tierarzt gehen. Die Ursachen einer Ohrenentzündung können – wie auch der Verlauf – sehr unterschiedlich sein. Ohrenentzündung beim Hund können in schweren Fällen auch das Mittelohr oder das Trommelfell beschädigen und deshalb ist es zwingend notwendig, dass der Hund dem Tierarzt vorgestellt wird. Auch aus diesem Grund gehen wir in diesem Blogartikel etwas genauer auf die Ohrenentzündung beim Hund ein.
Die Ursachen einer Otitis können sehr unterschiedlich sein. Zum einen können Sie durch mangelnde Pflege der Ohren zum anderen durch Infektionen oder Fremdkörper ausgelöst werden. Auch Allergien wie Haut- oder Futtermittelallergien können eine Otitis oder Ohrenentzündung begünstigen. Sie sind sogar in 80-90% der Fälle die Auslöser. Oft werden Ohrenentzündungen durch das Zusammenspiel verschiedenster Faktoren ausgelöst und nicht nur durch ein einzelnes Ereignis. Auch häufiges schwimmen im Sommer kann eine Ohrenentzündung bei Hunden begünstigen. Verstärkt betroffen sind auch Hunde mit Schlappohren. Dies liegt vor allen Dingen daran, dass die Luftzirkulation unter den Ohren nicht gegeben ist und sich somit der Schmutz leicht ansammeln kann.
Wie erkennt man eine Ohrenentzündung beim Hund?
Fängt der Hund an, auf einmal mit seinem Kopf zu zucken oder er kratzt sich sehr häufig an Kopf und Ohren ist das oft ein Anzeichen einer Ohrenentzündung. Es juckt und schmerzt den Hund und er versucht dies durch Kratzen zu lindern. Hier solltest du schnell reagieren, durch das Kratzen entzündet sich das Ohr meist auch von außen und es können sogar Hotspots am Ohr entstehen. Hebst du die Ohren einmal an und schaust hinein, kannst du sehen dass diese meist sehr verschmutzt und mit einem braunen Sekret verkrustet sind. Neben den geröteten Ohren können Sie auch stark riechen, wenn eine Entzündung vorliegt.
Leichte Ohrenentzündung können mit Absprache des Tierarztes auch leicht selbst behandelt werden. Wird der Hund dem Tierarzt vorgestellt, untersucht dieser erstmal das Ohr gründlich auf mögliche Hinweise einer Otitis. Hierfür untersucht dieser den Hund einmal gründlich am ganzen Körper. Von außen tastet er das Ohr ab und leuchtet mit einer Lampe hinein, um zu sehen, wie das Ohrsekret aussieht und ob das Ohr schon verkrustet ist oder nicht. Entnommenes Ohrensekret kann relativ schnell unter einem Mikroskop untersucht werden und so schnell Hinweise auf eine Otitis gefunden werden. Es ist auch wichtig, dass der Tierarzt den kompletten Kopf untersucht und auch mal in den Rachen schaut oder die Augen überprüft. Je nachdem, wie schmerzhaft die Ohrenentzündung für den Hund ist, muss dieser unter Umständen auch in Narkose gelegt werden.
Einige Faktoren, um einer Ohrenentzündungen vorzubeugen sind z.B. die regelmäßige Pflege der Ohren und das Kontrollieren der Ohren, gerade bei Hunden mit Schlappohren. Oft werden Ohrenentzündungen zu spät gesehen oder Ohren sind verdreckt und werden nicht schnell genug mit Ohrenreiniger gesäubert, wodurch dann Entzündungen entstehen. Gerade im Sommer, wenn Hunde viel schwimmen, kann es auch zu Entzündungen im Ohr kommen. Hat dein Hund Allergien oder ist empfindlich, was Allergien angeht solltest du die Ohren noch gründlicher/häufiger untersuchen.
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