Arthrose bei Pferden
Arthrose bei Pferden Suche den Rat eines Tierarztes, bevor du eine Behandlung durchführst Arthrose ist die häufigste Form von Gelenkerkrankung
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Die Kniescheibe (Patella) ist eine bewegliche Struktur, die bei der Fortbewegung über die Gelenkfläche gleitet, aber auch durch verschiedene Bänder und Sehnen in ihrer Position fixiert werden kann.
Wenn das Pferd einen Schritt nach vorne macht, wird die Kniescheibe von der Innenseite des medialen Trochlearkamms gelöst, wodurch sich die Gliedmaße beugen kann. Probleme treten auf, wenn die Kniescheibe in der aufwärts gerichteten Position „stecken bleibt“; man spricht dann von einer Fixierung der Kniescheibe nach oben, oder einem blockierenden Kniegelenk.
In schweren Fällen kann das Bein in der Streckung stecken bleiben. Oft ist die Erkrankung jedoch milder und äußert sich als intermittierendes Hüpfen, bei dem die Kniescheibe während des Schritts einrastet und sich dann wieder löst.
Bei leichten Fällen von Verklemmungen können Bewegung und ein ausgewogener Hufbeschlag deinem Pferd helfen. Mangelnde Fitness führt zu schwachen Muskeln und Bändern, sodass eine einfache konditionelle Behandlung deines Pferdes manchmal helfen kann, das Kniegelenkproblem zu lösen. Bei starker Verklemmung bitte deinen Hufschmied, die Zehe des Hufes zu rollen. Du kannst deinem Pferd auch korrigierende Hufeisen und Pads anpassen lassen, um den Huf vor dem Einklemmen abknicken zu lassen.
Ein chirurgischer Eingriff ist in der Regel sehr schweren Fällen oder solchen vorbehalten, die auf konservative und nicht-invasive Behandlungen nicht gut angesprochen haben. Die am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriffe sind die Desmotomie des medialen Kniescheibenbandes oder die Spaltung des medialen Kniescheibenbandes.
Eine der besten Maßnahmen zur Vorbeugung von Kniescheibenblockaden ist einfaches Training. Indem du mit deinem Pferd Übungen zur Stabilisierung des Kniegelenks machst, kannst du sicherstellen, dass es nicht nur fit ist, sondern auch eine bessere Chance hat, die Krankheit ganz zu vermeiden.
Viele Pferde, die mit einem blockierenden Kniegelenk zu kämpfen haben, sind untrainiert und weisen einen schlechten Muskeltonus auf. Man geht davon aus, dass dies eine der Ursachen für die Erkrankung ist. Deshalb sind Übungen für den Bewegungsapparat so wichtig für die Prävention.
Durch ein gesundes Gewicht und ein gutes Fitnessprogramm werden die Gelenke deines Pferdes weniger belastet, der Muskeltonus verbessert und die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Knochen im Kniegelenk richtig zusammensitzen. All dies führt dazu, dass bei Pferden weniger Fälle von Patellaluxation auftreten.
Im Allgemeinen können die folgenden Tipps deinem Pferd bei einer Patellaluxation helfen:
Eine Patellaluxation ist nicht nur unangenehm für dein Pferd, sondern kann auch hohe Tierarztkosten verursachen. In vielen Fällen ist eine Operation unvermeidlich, um das Wohlbefinden deines Pferdes wiederherzustellen. Genau hier kommt eine Pferde-OP-Versicherung ins Spiel:
Sie übernimmt die anfallenden Kosten für notwendige operative Eingriffe und sorgt dafür, dass dein Pferd die bestmögliche medizinische Versorgung erhält, ohne dass du dir über die finanzielle Belastung Sorgen machen musst. Eine solche Versicherung bietet dir und deinem Pferd Sicherheit und ermöglicht eine schnelle und umfassende Behandlung, wenn sie am dringendsten benötigt wird.
Mit Happie kannst du Symptome wie Lahmheit und abnorme Bewegungen im Kniegelenk dokumentieren.
Die App hilft dir, den Krankheitsverlauf zu überwachen und Behandlungsmaßnahmen zu koordinieren.
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Die App erinnert dich daran, notwendige Kontrollen und Behandlungen rechtzeitig durchzuführen.
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