Die Tollwut bei Pferden ist eine tödliche Viruserkrankung, die durch das Tollwutvirus verursacht wird und in erster Linie durch den Speichel infizierter Tiere, meist durch Bisse, übertragen wird. Das Virus infiziert das zentrale Nervensystem und führt zu fortschreitenden und irreversiblen neurologischen Schäden.
Betroffene Pferde können zunächst vage Symptome wie Fieber, Depressionen und Appetitlosigkeit zeigen, die schnell zu schwereren Anzeichen wie Verhaltensänderungen, Aggression, Schluckbeschwerden und Lähmungen führen können. Sobald klinische Anzeichen auftreten, verläuft die Tollwut bei Pferden fast immer tödlich, weshalb eine schnelle Impfung und vorbeugende Maßnahmen für die Krankheitsbekämpfung entscheidend sind.
Außerdem stellt die Tollwut aufgrund ihres zoonotischen Charakters ein erhebliches Risiko für die öffentliche Gesundheit dar, was die Bedeutung von Wachsamkeit und einem angemessenen Umgang mit potenziell tollwütigen Tieren unterstreicht.