1. Identifizierung der Allergene:
Ein erster Schritt beim Management von Pollenallergien besteht darin, die spezifischen Allergene zu identifizieren, auf die das Pferd reagiert. Dies kann mithilfe von Hauttests oder Blutuntersuchungen erfolgen. Ein Tierarzt kann dabei helfen, die Allergene zu bestimmen.
2. Pollenflugkalender:
Ein Pollenflugkalender ist ein nützliches Werkzeug, um den Pollenflug zu verfolgen und die Belastung für allergische Pferde zu minimieren. Er zeigt die Zeiten und Arten von Pollen an, die in einer bestimmten Region am stärksten vorhanden sind. Ein Pollenflugkalender kann helfen, Aktivitäten im Freien entsprechend anzupassen und das Pferd in geschützten Bereichen zu halten, wenn bestimmte Pollen hoch sind.
3. Umgebungsmanagement:
Es ist wichtig, die Umgebung des Pferdes allergenarm zu gestalten. Dies kann das Entfernen von allergieauslösenden Pflanzen in der Nähe des Stalls, das Begrenzen der Weidezeit während der Spitzenpollenzeiten und das Halten des Stalls sauber und staubfrei beinhalten.
4. Medikamente und Therapie:
Bei schweren Fällen von Pollenallergie können Tierärzte Medikamente wie Antihistaminika oder Kortikosteroide verschreiben, um die Symptome zu lindern. Immuntherapie, bei der das Pferd allmählich an steigende Mengen der allergieauslösenden Substanzen gewöhnt wird, kann ebenfalls eine Option sein.
Ein Pollenflugkalender, der die Zeiten und Arten von Pollenflug in einer bestimmten Region anzeigt, kann dabei helfen, die Pollenbelastung für betroffene Pferde zu minimieren und das Management der Allergie zu erleichtern. Unten ist ein Beispiel für einen Pollenflugkalender abgebildet: