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Pollenallergie bei Pferden: Ursachen, Symptome und was zu tun ist

Die Pollenallergie ist nicht nur ein Problem, das Menschen betrifft, sondern auch Pferde. Ähnlich wie bei uns Menschen kann eine Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Pollen bei Pferden zu unangenehmen Symptomen führen. In diesem Blogbeitrag erfährst du mehr über die Ursachen, Symptome und das Management von Pollenallergien bei Pferden.

Ursachen von Pollenallergien bei Pferden:

Pferde können auf verschiedene Pollenarten allergisch reagieren, darunter Gräserpollen, Baumpollen und Unkrautpollen. Wenn ein Pferd mit diesen Allergenen in Kontakt kommt, kann das Immunsystem eine übermäßige Reaktion zeigen. Es werden spezifische Antikörper freigesetzt, die zu einer allergischen Reaktion führen.

Symptome einer Pollenallergie bei Pferden:

 

1. Husten: 

Ein trockener oder allergischer Husten ist eines der häufigsten Symptome. Das Pferd kann während oder nach dem Training oder bei bestimmten Wetterbedingungen anfangen zu husten.

 

2. Nasenausfluss:

Ein wässriger oder schleimiger Nasenausfluss kann auftreten. Dies kann das Atmen erschweren und zu vermehrtem Niesen führen.

 

3. Atembeschwerden: 

Pferde mit Pollenallergie können anfällig für Atembeschwerden sein. Sie können schneller atmen oder keuchen.

 

4. Juckreiz: 

Einige Pferde mit Pollenallergie können Juckreiz entwickeln. Dies kann zu vermehrtem Kopfschütteln, Reiben an Gegenständen oder am Körper führen.

Was tun bei einer Pollenallergie?

1. Identifizierung der Allergene:

 Ein erster Schritt beim Management von Pollenallergien besteht darin, die spezifischen Allergene zu identifizieren, auf die das Pferd reagiert. Dies kann mithilfe von Hauttests oder Blutuntersuchungen erfolgen. Ein Tierarzt kann dabei helfen, die Allergene zu bestimmen.

2. Pollenflugkalender: 

Ein Pollenflugkalender ist ein nützliches Werkzeug, um den Pollenflug zu verfolgen und die Belastung für allergische Pferde zu minimieren. Er zeigt die Zeiten und Arten von Pollen an, die in einer bestimmten Region am stärksten vorhanden sind. Ein Pollenflugkalender kann helfen, Aktivitäten im Freien entsprechend anzupassen und das Pferd in geschützten Bereichen zu halten, wenn bestimmte Pollen hoch sind.

3. Umgebungsmanagement:

Es ist wichtig, die Umgebung des Pferdes allergenarm zu gestalten. Dies kann das Entfernen von allergieauslösenden Pflanzen in der Nähe des Stalls, das Begrenzen der Weidezeit während der Spitzenpollenzeiten und das Halten des Stalls sauber und staubfrei beinhalten.

4. Medikamente und Therapie:

Bei schweren Fällen von Pollenallergie können Tierärzte Medikamente wie Antihistaminika oder Kortikosteroide verschreiben, um die Symptome zu lindern. Immuntherapie, bei der das Pferd allmählich an steigende Mengen der allergieauslösenden Substanzen gewöhnt wird, kann ebenfalls eine Option sein.

Ein Pollenflugkalender, der die Zeiten und Arten von Pollenflug in einer bestimmten Region anzeigt, kann dabei helfen, die Pollenbelastung für betroffene Pferde zu minimieren und das Management der Allergie zu erleichtern. Unten ist ein Beispiel für einen Pollenflugkalender abgebildet:

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