Patellaluxation beim Hund
Heute widmen wir uns einem Thema, das für viele Hundebesitzer von Interesse ist: Die Patellaluxation
Dass die Aktivität unserer Hunde eine wichtige Rolle für die allgemeine Gesundheit und Lebensdauer spielt, ist den meisten Hundehaltern bewusst. Wir haben in diesem kurzen Blogartikel zur Aktivität von Hunden ein paar Fakten zusammengetragen.
Im Allgemeinen heißt es, dass ein Hund circa 2 Stunden Bewegung pro Tag haben sollte. Diese Aussage passt so auf die meisten Hunde, allerdings ist jeder Hund unterschiedlich, wie auch wir Menschen. Ein alter Hund einer allgemein weniger aktiven Rasse braucht natürlich weniger Bewegung als ein noch junger Arbeitshund, z.B. ein Border Collie. Hunde, die mehr Bewegung benötigen, fordern diese meist auch ein. So kommt es durchaus häufig vor, dass viele Verhaltensauffälligkeiten einfach durch zu wenig Bewegung oder Aktivität (auch geistig) hervorgerufen werden. Mit im Durchschnitt 2 Stunden Aktivität pro Tag wird man seinen Hund nicht überfordern und die meisten Hunde auch nicht unterfordern, so kann dies durchaus als Anhaltspunkt dienen.
Fehlende Aktivität kann nicht nur zu psychischen Problemen, wie Verhaltensauffälligkeiten führen, sondern auch körperliche Beeinträchtigungen mit sich bringen. Wie beim Menschen fördert die Bewegung nicht nur die allgemeine Fitness, sondern stärkt auch das Immunsystem. Ein starkes Immunsystem ist sehr wichtig, damit euer Hund lange gesund bleibt. Ein großes Problem bei Hunden mit mangelnder Bewegung ist die Adipositas, das Übergewicht. Durch die zu vielen Kilos auf den Rippen kann der Hund schnell anfällig für Diabetes- oder Herz-Kreislauferkrankungen werden. Diese sind wie beim Menschen ernstzunehmende Krankheiten und können durch ausreichende Aktivität vermieden werden. Übergewichtige Hunde sind um 11% weniger aktiv als ihre fitten Kollegen.
Welpen sind 11-mal so aktiv wie erwachsene Hunde und das, obwohl sie mehr Schlaf benötigen. Wie kann das sein? Wenn man einmal Welpen beobachtet, fällt schnell auf, dass es bei den Kleinen nur 0% (Schlaf) oder 100% (Spielen) Aktivität gibt. So lässt sich schnell erklären, wie es sein kann, dass Welpen so viel aktiver sind als erwachsen Hunde. Aber auch unter den Geschlechtern gibt es Unterschiede, so sind weibliche Welpen bis zu 15% aktiver als ihre männlichen Kollegen.
Ja, das ist richtig! Samstags ist für Hunde der aktivste Tag. Ein wenig verwunderlich? Ganz und gar nicht, denn nicht nur wir haben am Wochenende die meiste Zeit für unsere Vierbeiner, sondern auch die meisten anderen Hundebesitzer. Somit sieht man Samstags in den Wäldern oder den belebten Hundeparks die meisten Hunde. Gönnt eurem Hund am Wochenende genügend Ausgleich, um vielleicht eine etwas langsamere Woche auszugleichen. Hinzu kommt noch, dass euer Hund mit seinen Artgenossen herumtollen kann, was im Normalfall sehr förderlich für die Psyche des Hundes ist.
Ruhephasen sind für das gesunde und lange Leben eines Hundes ebenso wichtig wie die ausreichende Bewegung. Aber wie viel Schlaf ist normal? Ein Welpe benötigt etwa 18-22 Stunden Schlaf pro Tag. Wer schon einmal Welpen großgezogen hat, wird das hohe Schlafbedürfnis junger Hunde mit Sicherheit bemerkt haben. Ein erwachsener Hund dagegen benötigt im Schnitt 15-22 Stunden Schlaf. Wobei Schlaf hier weniger als Tiefschlaf gemeint ist als eher ein Dösen oder eine Ruhephase an sich. Auch hier muss natürlich wieder auf Alter und Rasse eingegangen werden. Es leuchtet durchaus ein, das eine Englische Bulldogge mitunter mehr Ruhephasen hat als ein Husky. Wie auch bei der Aktivität ist es sehr wichtig, dass ein Hund auch mal zur Ruhe kommen kann. Hierfür sollte es immer einen Ort geben (z.B. Körbchen), wo der Hund nicht gestört wird und wo er seine Ruhe finden kann, wenn er sie benötigt.
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