Osteoarthritis beim Hund
Herzlich willkommen beim Happie Dog! In diesem Blogbeitrag werden wir uns eingehend mit dem Thema
Zahnpflege beim Hund richtig machen. Warum sie so wichtig ist und wie es geht, erfahrt ihr in unserem Blogartikel.
Die Zahnpflege bei Eurem Hund ist vielleicht wichtiger als Ihr denkt. Über 70% aller erwachsenen Hunde leiden an Zahnproblemen. Dies können verschiedenste Erkrankungen sein wie Karies, Paradontose, Zahnstein oder mechanische Verletzungen. Ebenso wie beim Menschen kann man den Zahnproblemen beim Hund durch die richtige Pflege entgegen wirken. In diesem Blogartikel wollen wir auf genau das weiter eingehen.
Der Hund frisst nicht mehr oder hat starken Mundgeruch? Die Ursachen können bei den Zähnen liegen. Mundgeruch beim Hund wird durch übermäßige Bakterien im Maul hervorgerufen. Diese verbreiten sich umso mehr, wenn der Hund Plaque angesetzt hat. Dieser bietet durch seine raue Oberfläche eine Struktur, an dem Futterreste hängen bleiben, in denen wiederum Bakterien ein wohliges zu Hause finden.
Wie entsteht der Plaque beim Hund?
Plaque ist eine kaum sichtbare Schicht (Belag) auf den Zähnen deines Hundes sie entsteht durch Speichel, Mineralien und Futterresten.
Ein weiteres Problem bei vielen Hunden ist der Zahnstein. Zahnstein beim Hund wird begünstigt durch zuvor entstandenen Plaque und einen schlechten pH-Wert im Maul des Hundes.
Wie erkennt man Zahnstein beim Hund?
Zahnstein hat eine gelbliche Farbe und eine raue Oberfläche, an der sich wiederum Bakterien und Futterreste ablagern können. Hunde mit Zahnstein haben in der Regel verstärkt Mundgeruch und sollte nichts gegen den Zahnstein unternommen werden, Zahnfleischprobleme, Zahnfleischschwund bis hin zu Zahnausfall. In der Regel sind bei Zahnstein mehrere Zähne betroffen und aufgrund möglicher Zahnfleischentzündungen sollte frühzeitig etwas gegen den Zahnstein beim Hund unternommen werden. Um den Zahnstein beim Hund zu entfernen, ist es ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich. Dieser kann in dem Zuge auch eine allgemeine Zahnreinigung vornehmen.
Karies ist eher weniger verbreitet, da Hunde keinen Zucker benötigen und somit auch die meisten Futterhersteller mittlerweile darauf verzichten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Zähne seines Hundes zu pflegen. Angefangen bei Kauartikeln für zwischendurch bis hin zu Hundezahnbürsten mit entsprechender Zahnpasta. Wir geben unseren Hunden zum Beispiel immer mal eine Möhre zum Kauen, die schmeckt gut und pflegt gleichzeitig die Zähne. Es gibt natürlich auch spezielle Kauartikel und Spielzeuge, die helfen sollen, die Zähne von unliebsamen Essensresten oder Ablagerungen zu befreien.
Mit einer Hundezahnbürste/Fingerzahnbürste könnt Ihr die Zähne eures Hundes täglich reinigen. Nehmt bitte keine normale Zahnbürste, da diese zu hart für das empfindliche Zahnfleisch eures Hundes ist! Ein Tierarzt kann euch bei der Auswahl der Bürsten helfen und euch zeigen, wie Ihr am Besten vorgeht. Es empfiehlt sich, dass Öffnen des Mauls schon im Welpenalter zu trainieren. Bei erwachsenen Hunden ist es wie so oft schwerer, das Putzen neu zu erlernen.
Es fällt auf, dass Hunde, die „gebarft“ werden bessere Zähne haben. Dies liegt vor allem daran, dass die Hunde durch die größeren Fleischstücke und die Knochen Ihre Zähne selber reinigen.
Das Futter hat allgemein großen Einfluss auf die Zahngesundheit deines Hundes. Billige Trockenfutter, die eventuell sogar Zucker enthalten, sind ganz besonders schlecht für die Zähne deines Hundes. Achte also bitte bei der Auswahl des Futters darauf, dass kein Zucker, Glukose oder Melasse enthält. Auch haben andere Süßmacher nichts im Futternapf zu suchen, Schokolade kann zum Beispiel auch giftig für Hunde sein!
Schütze deinen Hund vor Vergiftungen eine Liste giftiger Pflanzen findest du hier: Liste giftiger Substanzen
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