Afrikanische Pferdepest Titelbild

Afrikanische Pferdepest

Diese Krankheit ist lebensbedrohlich und sollte schnellstmöglich von einem Tierarzt behandelt werden.

Die Afrikanische Pferdepest (AHS) ist eine hochinfektiöse, aber nicht übertragbare Viruserkrankung von Pferden, Maultieren und Eseln, die durch das Virus der Afrikanischen Pferdepest (AHSV) verursacht wird. Sie wird hauptsächlich durch Stechmücken (Culicoides) übertragen und ist in Afrika südlich der Sahara endemisch.
Die Krankheit tritt in vier Formen auf: Lungen-, Herz-, Misch- und Pferdepestfieber, wobei die Symptome von schwerer Atemnot und Schwellungen bis zu leichtem Fieber und Schwellungen um die Augen reichen. Die Lungen- und Mischformen haben eine besonders hohe Sterblichkeitsrate.

Symptome

Exklusiv in

Häufig in

Behandlung

Es gibt keine spezifische antivirale Behandlung für die Afrikanische Pferdepest; die Behandlung konzentriert sich auf unterstützende Maßnahmen, einschließlich Flüssigkeitstherapie, entzündungshemmende Medikamente und die Gewährleistung einer stressfreien Umgebung. Eine frühzeitige Erkennung und sofortige tierärztliche Versorgung sind entscheidend, aber die Prognose für schwer betroffene Tiere ist oft schlecht.

Prävention

Die Vorbeugung der Afrikanischen Pferdepest erfordert regelmäßige Impfungen, insbesondere in endemischen Gebieten, um sich gegen mehrere Serotypen des Virus zu schützen. Maßnahmen zur Vektorkontrolle, wie z. B. die Verwendung von Insektenschutzmitteln, insektensicheren Ställen und die Beseitigung von stehendem Wasser, um die Brutstätten der Culicoides-Mücken zu reduzieren, sind unerlässlich. Darüber hinaus können Bewegungsbeschränkungen und Quarantänemaßnahmen für neue oder potenziell exponierte Tiere zusammen mit einer aufmerksamen Überwachung und Meldung von Symptomen dazu beitragen, die Ausbreitung der Krankheit zu kontrollieren und zu verhindern.

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