Hufbein-Ostitis bei Pferden Titelbild

Hufbein-Ostitis bei Pferden

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Hufbein-Ostitis, manchmal auch als entzündetes Hufbein bezeichnet, kann entweder aseptisch oder septisch sein. Aseptische Hufbein-Ostitis wird allgemein mit chronischen Sohlenprellungen in Verbindung gebracht. Hufbein-Ostitis ist ein röntgenologischer Befund von Entkalkung des Tragrands des Hufbeins, oft verbunden mit einer Erweiterung der Gefäßkanäle in der Nähe des Tragrandes. Obwohl der Begriff normalerweise verwendet wird, um Veränderungen am dorsalen distalen (Zehen-)Sohlenrand zu beschreiben, kann er auch verwendet werden, um Knochenresorption an jedem Bereich des Tragrandes des Hufbeins zu beschreiben. Die Knochenresorption tritt normalerweise aufgrund von chronischem oder wiederholtem Druck und/oder Entzündung der betroffenen Region auf.

Die Resorption im Zehenbereich tritt häufig bei chronischen Hufrehefällen auf, bei denen eine Verschiebung des Hufbeins zu einer unzureichenden Sohlentiefe zwischen der Bodenoberfläche und dem sohlenseitigen Rand des Hufbeins führt, was zu chronischem Trauma und Entzündung dieser Region der Phalanx und des umgebenden Weichgewebes führt.

Symptome

Häufig bei

Behandlung

Die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache ist entscheidend, um den Zustand zu stoppen und möglicherweise umzukehren. Gängige Therapien umfassen nicht-steroidale Antirheumatika, therapeutisches Beschlagen und/oder Hufbearbeitung mit Polsterung. Eine Pause von der Arbeit in Kombination mit Therapie beschleunigt den Heilungsprozess. In manchen Fällen kann das Pferd möglicherweise nicht wieder trainiert werden.

Prävention

Die frühzeitige Erkennung von Symptomen, die zu Hufbein-Ostitis führen könnten, ist die beste Vorbeugung. Die Kenntnis der Trainingsumgebung des Pferdes und der stoßartigen Belastung der Arbeit kann Entscheidungen über Trainingspausen beeinflussen. Die Hufe sollten regelmäßig überprüft werden, jede Quetschung oder stichartige Wunde sollte ernst genommen und sofort versorgt werden.

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