Contagious Equine Metritis (CEM) is a highly contagious bacterial venereal disease in horses, primarily characterized by reproductive tract inflammation and infertility in mares, caused by the bacterium Taylorella equigenitalis.

Kontagiöse Equine Metritis (CEM)

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Kontagiöse Pferdemetritis (CEM) ist eine sexuell übertragbare bakterielle Infektion bei Pferden, die durch das Bakterium Taylorella equigenitalis verursacht wird. Sie tritt vor allem bei Stuten auf und führt zu Entzündungen des Fortpflanzungstrakts und anschließender Unfruchtbarkeit.

Hengste können das Bakterium auch asymptomatisch in sich tragen, d.h. sie zeigen keine Symptome. Übertragen die Infektion allerdings während der Paarung auf Stuten.

Symptome

Behandlung

Die Behandlung der Kontagiösen Equine Metritis (CEM) umfasst in der Regel eine Kombination aus antimikrobieller Therapie und Fortpflanzungsmanagementstrategien.

Antibiotika wie Spectinomycin oder Penicillin werden in der Regel eingesetzt, um das verursachende Bakterium, Taylorella equigenitalis, bei infizierten Pferden zu beseitigen.

Außerdem kann bei Stuten eine Gebärmutterspülung oder eine Infusion mit antimikrobiellen Lösungen erforderlich sein, um die Infektion wirksam aus dem Fortpflanzungstrakt zu entfernen.

In einigen Fällen können neben der lokalen Behandlung auch systemische Antibiotika verabreicht werden, um eine gründliche Ausrottung der Bakterien sicherzustellen. Eine genaue Überwachung der betroffenen Pferde sowie strenge Biosicherheitsmaßnahmen und Quarantäneprotokolle sind entscheidend, um eine weitere Ausbreitung von CEM in Pferdepopulationen zu verhindern.

Prävention

Die Vorbeugung der Kontagiösen Equinen Metritis erfordert in erster Linie die strikte Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen und die Umsetzung umfassender Testprotokolle.

Zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen gehört das routinemäßige Testen von Zuchthengsten und Stuten auf CEM durch bakteriologische Kulturen und serologische Tests.

Darüber hinaus kann eine strenge Quarantäne von Neuankömmlingen, insbesondere von solchen mit unbekannter Zuchthistorie, dazu beitragen, die Einschleppung und Verbreitung von CEM in Pferdepopulationen zu verhindern.

Ordnungsgemäße Hygienepraktiken, wie die gründliche Reinigung und Desinfektion von Zuchtgeräten und -einrichtungen, sind unerlässlich, um das Übertragungsrisiko zu minimieren. Die Zusammenarbeit zwischen Tierärzten, Züchtern und Aufsichtsbehörden spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung wirksamer Präventionsstrategien und dem Schutz der Pferdeindustrie vor CEM-Ausbrüchen.

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