Cribbing is a stereotypic behavior observed in horses, characterized by repetitive biting or grasping of objects, often leading to the displacement of air into the upper esophagus, typically associated with stress, boredom, or gastrointestinal discomfort

Koppen

Suche einen Tierarzt oder Verhaltensforscher auf, wenn du diese Verhaltensstörung vermutest.

Das Koppen ist eine häufige Verhaltensstörung bei Pferden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie wiederholt mit den Schneidezähnen nach einem festen Gegenstand greifen und ihn zurückziehen, während sie den Hals krümmen. Dieses Verhalten führt dazu, dass ein deutliches Grunzen oder Saugen zu hören ist.

Die genaue Ursache des Koppens ist noch nicht vollständig geklärt, aber es wird oft mit Stress, Langeweile oder Magen-Darm-Beschwerden in Verbindung gebracht.

Längeres Koppen kann zu Zahnverschleiß, Muskel-Skelett-Problemen und Schäden an stabilen Einrichtungsgegenständen führen.

Symptome

Behandlung

Die Behandlung des Koppens bei Pferden kann eine Herausforderung sein, aber die Strategien konzentrieren sich oft auf die Bereicherung der Umgebung, die Anpassung der Ernährung und Techniken zur Verhaltensänderung. Ausreichend Auslauf, soziale Interaktion und mentale Stimulation können helfen, Langeweile zu vertreiben und das Koppenverhalten zu reduzieren. Ernährungsanpassungen, wie z. B. die Erhöhung der Futteraufnahme und die Bereitstellung von Heunetzen mit langsamer Fütterung, können ebenfalls dazu beitragen, das Koppen aus Langeweile zu verhindern.

Techniken zur Verhaltensänderung, wie z. B. Training mit positiver Verstärkung und die Verwendung von Halsbändern oder Geräten, die das Koppen verhindern, können helfen, das Verhalten zu unterbinden. In manchen Fällen kann es notwendig sein, einen Tierarzt oder Verhaltensforscher zu konsultieren, um einen umfassenden Behandlungsplan zu entwickeln, der auf die Bedürfnisse des einzelnen Pferdes zugeschnitten ist.

Prävention

Zur Vorbeugung des Koppens bei Pferden gehören proaktive Managementmaßnahmen wie ausreichend Auslauf und soziale Interaktion, um Langeweile zu vermeiden.

Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Futter und geeignetem Kraftfutter unterstützt die Gesundheit der Verdauung und minimiert Magen-Darm-Beschwerden, die ein potenzieller Auslöser für das Koppenverhalten sind.

Regelmäßige Bewegung und geistige Stimulation sind wichtig, um Stress abzubauen und die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung stereotyper Verhaltensweisen zu verringern.

Eine saubere und sichere Stallumgebung mit geeigneten Zäunen und Einbauten trägt dazu bei, die Möglichkeiten zum Koppen zu minimieren.

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