Equine gum disease, also known as periodontal disease, is a condition characterized by inflammation, infection, and degradation of the tissues surrounding the teeth in horses, leading to pain, tooth loss, and potential systemic health issues if left untreated

Parodontitis

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Parodontitis ist eine der schmerzhaftesten Erkrankungen, die im Pferdemaul entstehen können. Sie ist die Hauptursache für vorzeitigen Zahnverlust bei erwachsenen Pferden und kann Schneidezähne, Eckzähne und Backenzähne betreffen.

Die Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Entzündung der Strukturen, die den Zahn stützen (einschließlich des Zahnfleischs, der parodontalen Bänder und des Knochens, in dem der Zahn sitzt). Sie kann unter anderem als Folge von fehlenden Zähnen, Diastemata (Zahnlücken) oder Zahnstein (Plaque) auf den Zähnen auftreten. Die normale dichte Abdichtung zwischen dem Zahn und dem umgebenden Weichgewebe geht verloren, so dass sich Futterreste in der Lücke festsetzen können. Dies führt zu einer Infektion und verursacht einen weiteren Rückgang des Zahnfleischs. Dieser Kreislauf kann schließlich dazu führen, dass sich die Infektion entlang des Zahnrands bis zur Wurzel oder in den Kieferknochen ausbreitet.

In schweren Fällen kann sich der Zahn lockern oder herausfallen, was erhebliche Schmerzen verursacht.

Symptome

  • Lethargie
  • Übermäßiger Speichelfluss
  • Probleme beim Kauen
  • Blasen
  • Sensible
  • Herausfallende Futterpartikel
  • Mundgeruch
  • Wunden
  • Eiterausfluss
  • Lose Zähne
  • Blutiges Zahnfleisch
  • Rotes Zahnfl.
  • Geschwollenes Zahnfl.
  • Kopf schütteln
  • Geneigter Kopf
  • Kopf schlagen

Häufiger in

  • Alten Pferden

Behandlung

Die Behandlung von Parodontalerkrankungen umfasst eine gründliche Untersuchung des Zahns und des umgebenden Weichgewebes mit sorgfältiger Reinigung und Beurteilung der Tiefe der Parodontaltaschen. In einigen Fällen kann die Erweiterung der Zahnlücken empfohlen werden, damit weniger Nahrung in den Lücken hängen bleibt. Gelegentlich müssen Zähne extrahiert werden, wenn der Krankheitsprozess zu weit fortgeschritten ist. Das Ausmaß des Knochenverlustes sollte, falls vorhanden, untersucht werden. Wenn das Pferd akute Symptome wie Entzündungen und Blutungen hat, wird eine Antibiotikakur verschrieben, um die Infektion zu bekämpfen.

Prävention

Pferde sind oft in der Lage, sich an die frühen Stadien dieser Krankheit anzupassen und zeigen möglicherweise keine offensichtlichen Anzeichen, bis der Prozess fortgeschritten ist. Zur Vorbeugung führt ein qualifizierter Tierarzt oder Zahnarzt alle 6 Monate bis zu einem Jahr eine gründliche Untersuchung des Mundes mit hellem Licht, einem Zahnspiegel und einem Zahnpick/einer Zahnprobe und in manchen Fällen sogar mit einem Zahnendoskop (“Oroskop”) durch. In vielen Fällen ist für diese gründliche Untersuchung eine Sedierung durch einen Tierarzt erforderlich.

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