Drei Tipps für einen sicheren Ritt übers Stoppelfeld

Es ist Stoppelfeld-Saison! Als Reiter gibt es fast nichts schöneres als im Spätsommer über die Stoppelfelder zu galoppieren. Hier liest du drei Tipps, die du beachten solltest, wenn du über die Felder fetzen möchtest.

Darf man auf jedem Stoppelfeld reiten?

Felder sind Privatgelände, daran solltest du immer denken.

Bevor es losgeht, solltest du stets bei dem zugehörigen landwirdschaftlichen Betrieb um Erlaubnis fragen. So hast du nicht nur die Zustimmung, sondern bist auch in Zukunft mit ihm gut gestellt.

Wichtig: Falls du keine Erlaubnis erhältst, dann akzeptiere dies auch und reite nicht über das Stoppelfeld!

Gefahren auf Stoppelfeldern

Selbst, wenn du weit und breit niemanden auf dem Stoppelfeld siehst, bist du nicht alleine unterwegs. Wühlmäuse, Maulwürfe und etliche andere (Klein-)Tiere tummeln sich auf den Feldern und lockern zum Beispiel durch den Nestbau den Boden auf.

Das führt zu Löchern.

Achte deswegen immer darauf, dass die Galoppstrecke frei von Löchern und anderen Unebenheiten ist. Um das sicherzustellen, gehe den Weg zuvor entweder zu Fuß oder im Schritt ab!

Pferd und Reiter auf Stoppelfeldern schützen

Generell gilt: Dein Pferd kann immer stolpern oder sich die Beine anschlagen. Ziehe deinem Pferd stets Gamaschen und/oder Streichkappen an.

Doch nicht nur dein Pferd sollte geschützt werden, auch du solltest dich schützen. Trage immer einen Helm und wahlweise einen Rückenprotektor beziehungsweise eine Schutzweste.

Auch wenn es am meisten Spaß macht, im Galopp über die Stoppelfelder zu fetzen, reite stets mit Bedacht und Vorsicht. Reite nicht alleine aus und teile gegebenenfalls deinen Standort.

Viel Spaß beim Ausreiten!

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